Das deutsche Nato-Partnerland Litauen wird in diesem Jahr 3,2 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben bereitstellen. Und auch in den kommenden Jahren plant die Regierung in Vilnius jeweils mehr, als 3 Prozent auszugeben. Litauen grenzt an die russische Exklave Kaliningrad und an Russlands Verbündeten Belarus. Der Krieg in der Ukraine wird in dem Baltenstaat als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Die Regierung in Vilnius hat daher die Militärausgaben erhöht und rüstet die Armee massiv auf. In Litauen soll künftig auch eine gepanzerte Brigade der Bundeswehr fest stationiert sein./awe/DP/ngu

(AWP)