Der Mischkonzern General Electric hatte am 2. April sein Energietechnik-Geschäft als eigenständiges Unternehmen GE Vernova abgespalten. Nachdem der Konzern schon Anfang 2023 sein Geschäft mit Medizintechnik unter dem Namen GE Healthcare abgetrennt hatte, verbleibt bei dem bisherigen General-Electric-Konzern nur noch das Geschäft mit der Luftfahrt. Aus General Electric wurde GE Aerospace.
Im ersten Quartal erzielte GE Aerospace einen bereinigten Umsatz von 8,1 Milliarden Dollar, rund 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Gewinn legte um 24 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar zu. Für das Gesamtjahr stellt das Management abseits von Sondereffekten nun einen Gewinn je Aktie zwischen 3,80 und 4,05 Dollar in Aussicht.
GE Aerospace stellt Antriebe für einige der wichtigsten Flugzeugtypen der Welt her. Zusammen mit seinem französischen Partner Safran fertigt er die Leap-Triebwerke für den Mittelstreckenjet Boeing 737 Max und etwa jedes zweite Exemplar des Airbus A320neo. Grössere GE-Triebwerke kommen bei Boeings Langstreckenjets 787 und 777 zum Einsatz. Bei mehreren Programmen arbeitet das Unternehmen auch mit dem Münchner Triebwerkhersteller MTU zusammen./stw/nas/he
(AWP)