Die Lufthansa-Gruppe hatte ihre Flüge nach Israel Anfang Mai eingestellt, nachdem eine Rakete der islamistischen Huthi-Rebellen in der Nähe des Ben-Gurion-Flughafens eingeschlagen war. Auch andere Ziele im Nahen und Mittleren Osten wurden nach der Eskalation des Gaza-Kriegs und der israelischen Angriffe auf den Iran eingestellt.

Kein einheitliches Bild

Aktuell ergibt sich ein differenziertes Bild: Beirut wird bereits wieder angeflogen, am 11. Juli sollen Amman in Jordanien und Erbil im Irak folgen. Die Planungen gelten grundsätzlich für die Airlines Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings, ITA Airways, Brussels Airlines sowie Lufthansa Cargo.

Die iranische Hauptstadt Teheran ist wie Tel Aviv bis einschliesslich 31. Juli ausgesetzt. Die Kerngesellschaft Lufthansa hat darüber hinaus ihre Flüge nach Teheran bis einschliesslich 17. August gestrichen und nennt dafür operative Gründe.

Die Lufthansa-Tochter Swiss hat zudem entschieden, ihre Flüge von und nach Tel Aviv bis Ende des Sommerflugplans am 25. Oktober auszusetzen. Beirut wird von der Swiss bis einschliesslich 31. Juli nicht angeflogen. Eurowings fliegt Tel Aviv ebenfalls bis 25. Oktober nicht an und setzt die Verbindung nach Beirut bis 11. Juli aus.

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(AWP)