Nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle gab es in mehreren französischen Grossstädten in der vierten Nacht in Folge heftige Krawalle. Fast 1000 Menschen wurden in der Nacht zum Samstag festgenommen, 79 Polizisten wurden verletzt. Die Behörden hatten für die Nacht Einschränkungen des öffentlichen Lebens und des Nahverkehrs verhängt und auf ein massives Polizeiaufgebot gesetzt: Rund 45 000 Polizistinnen und Polizisten sollten in der Nacht für Ordnung sorgen.
Angesichts der anhaltenden Unruhen in Frankreich will sich Präsident Emmanuel Macron mit verschiedenen Bürgermeistern treffen. Das berichtete der Fernsehsender BFMTV am Samstag unter Berufung auf den Élysée-Palast, das Treffen war demnach für den Nachmittag geplant. Einige Kommunalpolitiker hatten zuvor Ausgangssperren und eine Verstärkung der Polizei gefordert, um der heftigen Krawallen Herr zu werden. Macron hatte seinen für kommende Woche geplanten Staatsbesuch in Deutschland "angesichts der innenpolitischen Lage" am Samstag abgesagt.
01.07.2023 16:45
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2 Kommentare
Hier geht es nicht um den Tod des 17-jährigen Kriminellen, es geht hier schlicht um Rechtgäubige gegen ungläubige Schweinefleischfresser.
Banlieues, Molenbeek etc. Das sind die neuen Ghettos in Europa.
Sie wachsen schneller als man schauen kann. Und ziehen Kriminelle wie muslimische Radikale zuhauf an. Diese Inseln der Rechtlosigkeit dehnen sich immer mehr aus. Es sind Territorien, die man als normaler Bürger lieber nicht betreten sollte.
In Belgien sieht es in den sozialen Brennpunkten so aus wie in Deutschland oder Frankreich. Aber es sind keine Belgier, Franzosen etc. die dort den Ton angeben. Es sind muslimische Zuwanderer die schlecht oder gar nicht integriert sind. Ruhig gestellt werden sie durch reichlich Sozialhilfe. Und Ruhe vor dem Rechtsstaat wollen sie auch. Denn sie haben ihre eigene Rechtsordnung.