Der Auftragseingang sei im Geschäftsjahr 2024/25 von 4,6 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro gesunken. Zum Gewinn machte Trumpf keine Angaben. Die endgültigen Zahlen inklusive des Ergebnisses veröffentliche der Maschinenbauer im Oktober. Das Geschäftsjahr von Trumpf endete Ende Juni.

Trumpf-Chefin: «Talsohle erreicht»

Weder konjunkturell noch geopolitisch habe es im dritten Krisenjahr in Folge Anzeichen für eine echte Trendwende gegeben, teilte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller mit. «Wir gehen dennoch davon aus, nun die Talsohle erreicht zu haben», sagte Leibinger-Kammüller.

Auftragseingang und Umsatz hätten sich auf einem fraglos deutlich zu niedrigem Niveau stabilisiert. Auf die anhaltend schwache Nachfrage habe Trumpf mit klaren Massnahmen zur Ergebnisverbesserung reagiert, sagte Leibinger-Kammüller. Dazu hätten auch ein Stellenabbau sowie Einschnitte bei externen Dienstleistungen oder Neuinvestitionen in Gebäude gehört. «Diese Massnahmen wirken», sagte Leibinger-Kammüller. Trumpf habe rund 350 Millionen Euro eingespart.

Zum Ende des Geschäftsjahres arbeiteten 17.750 Menschen für Trumpf. Deutschlandweit waren es rund 8.900 Menschen. Ein Jahr zuvor waren es noch 18.550 weltweit und 9.100 in Deutschland./rwi/DP/nas

(AWP)