2022 nahm der Umsatz um 13 Prozent auf 707,7 Millionen Franken zu, wie Maxon am Dienstagabend mitteilte. Diese Steigerung sei in einem turbulenten Umfeld und trotz eingetrübter Konjunkturaussichten und trotz des starken Frankens gelungen.

Besonders gut lief laut den Angaben das Geschäft in den Bereichen Medizintechnik und industrielle Automation. Regional betrachtet hätten die USA, Korea und Ungarn positiv herausgeragt, das China-Geschäft hingegen habe sich wegen der harten Corona-Politik rückläufig entwickelt.

Eine Zahl gibt es neben dem Umsatz einzig zum Cashflow, der sich auf 53,8 von 77,4 Millionen zurückbildete. Die Zahl der Mitarbeiter stieg derweil um 4 Prozent auf gut 3340.

Höhere F&E-Ausgaben

Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen laut den Angaben knapp 34 Millionen Franken in neue Fabriken, Maschinen und Anlagen sowie 51,5 Millionen in die Forschung und Entwicklung investiert. Die F&E-Ausgaben wurden somit gegenüber dem Vorjahr klar gesteigert.

Für das laufende Jahr 2023 ist die Firma "verhalten positiv". Die Auftragslage habe sich bislang im Rahmen des Vorjahres entwickelt. Viele Kunden setzten aktuell aber auf kleinere Stückzahlen und kürzere Bestellzeiten. "Darauf haben wir uns entsprechend einzustellen", lässt sich Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident Karl-Walter Braun zitieren.

rw/