Das Schlussresultat liegt noch nicht vor. Aber nach den am Sonntag bis 13.20 Uhr ausgezählten Gemeinden zeichnet sich noch kein klares Ergebnis ab - und ausstehend ist die Stadt Schaffhausen, die eher ins Nein-Lager tendierten dürfte.

Alle acht anderen Eigentümerkantone haben dem Vertragswerk bereits zugestimmt. Bei einem Nein aus Schaffhausen wäre es aber vom Tisch. Anstrengungen der letzten acht Jahr wären zu Nichte gemacht, hatte die Schaffhauser Regierung im Abstimmungs-Magazin dazu festgehalten.

Die Axpo, der grösste Stromkonzern der Schweiz, erhielte mit den neuen Verträgen notwendige strategische Flexibilität, hatten die Befürworter vorgebracht. Das Referendumskomitee warnte hingegen, dass diese keinen Schutz gegen ausländische Übernahmen böten.

(AWP)