83'000 Arbeitskräfte muss die MEM-Industrie bis im Jahr 2031 rekrutieren, wie das Institut am Montag mitteilte. Der Bedarf entspricht 29 Prozent der bestehenden Arbeitskräftebasis. Je nach Berufsgruppe ist die drohende Arbeitskräftelücke noch deutlich grösser.
Geschlossen werden könne sie durch Aus- und Weiterbildungen sowie hinausgezögerte Pensionierungen und eine verstärkte Digitalisierung. Darüber hinaus müsse das Problem über die Einwanderung sowie die Beschäftigung von Grenzgängern gelöst werden, heisst es weiter.
Besonders stark betroffen sind Spezialisten in den Bereichen Informationstechnologie und Kommunikation und Führungskräfte in verschiedenen Bereichen. Hier liegt der Bedarf zur bestehenden Arbeitskräftebasis bei 35 Prozent und mehr. Deutlich überdurchschnittlich ist der Bedarf im 30 Prozent zudem bei naturwissenschaftlichen Berufen, wie die Berechnungen von BAK zeigen.
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(AWP)