Källenius forderte einen pragmatischeren Kurs. «Flexibilität, Technologieoffenheit und gezielte Massnahmen für Pkw, Transporter, Lkw und Busse bleiben unerlässlich», so der Manager. Es stehe viel auf dem Spiel.

Hartes Ringen

Auf EU-Ebene wird derzeit hart um künftige Vorgaben für die Autoindustrie gerungen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte die EU-Kommission in dem Brief gebeten, die Regulierung zum sogenannten Verbrenner-Aus zu korrigieren.

Rückendeckung bekommt der Bundeskanzler dafür unter anderem aus München. BMW -Chef Oliver Zipse sagte im Gespräch mit Journalisten in Brüssel, die Inhalte des Merz Briefs entsprächen «ziemlich genau unseren Anforderungen.»

Als Beispiele nannte er unter anderem Technologieoffenheit, effiziente Verbrennungsmotoren und Anreize zur Verwendung umweltfreundlicher Materialien. «Das entspricht sehr stark unserer Vorstellung davon, was für diese Branche richtig ist», so Zipse./mjm/DP/nas

(AWP)