Im laufenden und kommenden Jahr werde sein Unternehmen 3,2 Milliarden Euro in neue Rechenzentren und Schulungsangebote stecken, kündigte der Präsident des US-Softwarekonzerns, Brad Smith, am Donnerstag an. Das sei die grösste Summe, die Microsoft in den vergangenen 40 Jahren in Deutschland ausgegeben habe.
Die Bundesrepublik rangiere weltweit auf Platz zwei bei der Nutzung von KI durch Organisationen und sei in Europa der zweitwichtigste Entwickler von KI-Anwendungen. Bei KI-Fähigkeiten lande Deutschland europaweit aber nur auf Platz elf. Mit den neuen Schulungsangeboten würden Programmierfähigkeiten verbessert und Menschen die notwendigen Fähigkeiten zur Nutzung dieser Technologie vermittelt.
Die neuen Rechenzentren sollen den Angaben zufolge im Rheinland sowie im Rhein-Main-Gebiet entstehen. In Frankfurt befindet sich ein wichtiger Internet-Knotenpunkt.
(Reuters)