Allerdings fiel die Bruttomarge bei Monjuvi mit 69 Prozent im vergangenen Jahr noch deutlich schlechter aus zuletzt angepeilt. Morphosys begründete dies der Mitteilung zufolge mit einer einmaligen Abschreibung auf Lagerbestände.

Für Anleger am Aktienmarkt ist Monjuvi inzwischen in den Hintergrund gerückt, alle Augen richten sich vielmehr auf das Krebsmedikament Pelabresib, das womöglich kurz vor der Markteinführung steht. Nach einem Durchbruch in einer Studie wollen die Bayern zur Jahresmitte 2024 die Zulassung in den USA und in Europa beantragen. Das ist kostspielig: Wie es weiter hiess, rechnet der Konzern in diesem Jahr mit Betriebsausgaben in der Grössenordnung von 350 bis 380 Millionen Euro und einem Liquiditätsbedarf von rund 250 Millionen Euro./tav/stk

(AWP)