Die Ketten könnten vorzeitig verschleissen und im schlimmsten Fall reissen, warnt Stellantis. Konkrete Unfälle und Verletzungen seien zwar nicht bekannt, man rufe aber die Fahrzeuge freiwillig zur Kontrolle in die Werkstätten zurück. Anhand der Motorengeräusche sollen die Ketten überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Die Halter und Halterinnen der Autos sollen nach und nach in Wellen angeschrieben werden. Zunächst seien die ältesten Wagen dran.

Neben dem Rückruf erweitert der Hersteller seine Garantie für die betroffenen Modelle auf einen Zeitraum von zehn Jahren oder 240.000 Kilometern. Weiterhin können Kunden, die seit 2023 bereits Probleme mit der Nockenwellenkette hatten, ab Mitte Juli eine Erstattung der dabei entstandenen Kosten beantragen./ceb/DP/mis

(AWP)