2022 hatte die Munich Re stark von positiven Zinseffekten und veränderten Schaden-Rückstellungen profitiert. Seit 2023 berechnen grosse Versicherer ihre Geschäftszahlen nach den neuen Regeln. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.

Bei der Vertragserneuerung mit Erstversicherern wie Allianz und Generali konnte die Munich Re zum 1. Januar erneut höhere Preise durchsetzen. Bereinigt um veränderte Risiken lag der Anstieg den Angaben zufolge bei 0,3 Prozent. Dabei baute der Rückversicherer sein Prämienvolumen um 3,5 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro aus./stw/stk

(AWP)