Während die Erstversicherungstochter Ergo kräftig zulegte, sackte der Gewinn der Rückversicherungssparte auch wegen höherer Grossschäden deutlich nach unten. Bei der Vertragserneuerung in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zum 1. Juli setzte die Munich Re bei ihren Kunden risikobereinigt 5,1 Prozent höhere Preise durch, verzichtete aber auch auf Geschäft. Das erneuerte Geschäftsvolumen sank dabei um 1,9 Prozent.
Seit diesem Jahr berechnen die Munich Re und andere grosse Versicherer ihre Geschäftszahlen erstmalig nach den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und IFRS 9. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst./stw/mis