Die schiitische Hisbollah-Miliz gehört zu den wichtigsten Verbündeten des schiitischen Irans im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Israel.
(AWP)
Irans Religionsführer und Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei hat nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah fünf Tage Trauer angeordnet. «Nasrallah war nicht nur eine Persönlichkeit, sondern Symbol einer neuen politischen Ideologie und eines Weges, der auch ohne ihn weiterhin fortgesetzt wird», erklärte Chamenei der Nachrichtenagentur Irna zufolge. Alle kulturellen Veranstaltungen im Land wurden wegen Nasrallahs Tod abgesagt. Während der fünf Trauertage bleiben alle Kinos und Theater im Land geschlossen. Auch im Staatsfernsehen soll in dieser Zeit keine Musik gespielt werden.
Die schiitische Hisbollah-Miliz gehört zu den wichtigsten Verbündeten des schiitischen Irans im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Israel.
(AWP)