Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz des Thüringer Unternehmens um 13,5 Prozent auf 270,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Jena mitteilte. In der Optik-Sparte trugen dazu vor allem gute Geschäfte mit Halbleiterausrüstung bei. Aber auch das Geschäft mit Systemen und Dienstleistungen rund um die Verkehrssicherheit entwickelte sich deutlich besser.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg in den drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um gut 13 Prozent auf 55 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 20,9 Millionen Euro hängen nach 20,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
An seinen Jahreszielen hält der Vorstand fest. Dabei ist Jenoptik stark vom Absatz im Ausland abhängig.
Für das laufende Jahr rechnet das Management wegen guter Geschäfte mit der Halbleiterindustrie erneut mit einem kräftigen Wachstum. Angesichts des hohen Auftragsbestandes soll der Umsatz auf 1,05 bis 1,1 Milliarden Euro zulegen - nach 980 Millionen Euro im Jahr 2022. Davon sollen 19,0 bis 19,5 Prozent als operatives Ergebnis (Ebitda) hängenbleiben. Im Vorjahr hatte diese Marge 18,8 Prozent betragen./mne/tav/mis