Diese Summe wirke sich aber als rein buchhalterischer Effekt im sonstigen operativen Ergebnis nicht auf die Dividende aus, hiess es vom Fahrzeughersteller weiter.
Die Franzosen hatten nach Streitigkeiten ihre langjährige Allianz mit Nissan schrittweise gelockert und Anteile abgestossen. Nun weisen sie ihren mittlerweile auf 36 Prozent gesunkenen Nissan-Anteil nur noch als Finanzbeteiligung aus. Zur Berechnung des Wertes wird nun Nissans Aktienkurs herangezogen. Dieser war in den vergangenen zwölf Monaten um fast 40 Prozent gesunken.
Renault ist trotz seines inzwischen gesunkenen Anteils weiterhin grösster Nissan-Aktionär. Die geänderte Rechnungslegung bedeute zwar «eine erhebliche Anpassung der Jahresabschlüsse», hiess es vom Konzern dazu - dadurch änderten sich aber nicht «die strategischen und operativen Verpflichtungen zwischen der Renault Gruppe und Nissan». Beide Partner würden auch weiterhin gemeinsam an ihren industriellen und technologischen Entwicklungsprogrammen arbeiten./tav/nas/stk/mis
(AWP)