Die neuen und unterschiedlich hohen Abgaben gelten für Importe aus rund 70 Ländern sowie der Europäischen Union. Die EU und die USA hatten im Handelsstreit zuletzt eine Einigung erzielt. Zusätzlich zu dem 15-Prozent-Zollsatz hat die EU grosse Investitionen in den USA zugesichert. Über die konkrete Umsetzung dieser Investitionen besteht noch Abstimmungsbedarf.
Für Staaten, die nicht auf der vergangenen Woche veröffentlichten Liste für die Zölle ab dem 7. August stehen, gelten andere Abgaben. Mit China und Mexiko verhandeln die USA darüber hinaus separat. Obendrein hat Trump weitere Strafzölle gegen Staaten angedroht oder bereits deren Verhängung angeordnet, weil sie mit Russland Geschäfte machten und den Kreml so indirekt beim Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstützten./gei/DP/zb
(AWP)