Untersucht wurden für die Studie der Forschungsgruppe Raumentwicklung und Stadtpolitik der ETH Zürich die fünf grössten Agglomerationen der Schweiz: Zürich, Bern, Basel, Lausanne und Genf. Am Dienstag wurde sie vom Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) den Medien vorgestellt.

Auf der grünen Wiese wurde in den letzten zwanzig Jahren in Städten kaum noch gebaut. Neue Wohnungen entstanden in erster Linie in Ersatzbauten sowie durch Aufstockungen und die Umnutzung von Industriearealen. Industrieflächen hatten Potenzial: Je nach Agglomeration machten sie bis zu 63 Prozent der Neubauten aus.

Je nach Agglomeration unterschiedlich war zudem die Zahl der Mieter, die wegen eines Ersatzbaus oder Totalumbaus umziehen mussten. Verdrängt wurden häufig Haushalte mit relativ tiefen Einkommen.

(AWP)