Der grösste Teil von sogenanntem grünen Wasserstoff muss nach Erwartungen der Regierung importiert werden und soll dann über den Hafen von Rotterdam weiter verbreitet werden. Rotterdam will Europas Knotenpunkt für Wasserstoff werden.
Zum grössten Teil werden für das Netzwerk die bereits bestehenden alten Gas-Pipelines genutzt. Der erste Teil von etwa 30 Kilometern zum Industriezentrum Pernis wird den Angaben zufolge 2025 einsatzfähig sein. Die Kosten des Projektes belaufen sich nach Angaben des staatlichen Gasunternehmens Gasunie, das mit der Errichtung beauftragt wurde, auf rund 1,5 Milliarden Euro.
Auch Produktionsanlagen werden errichtet sowie Speicher für Wasserstoff. Wasserstoff wird mit dem sogenannten Elektrolyse-Verfahren hergestellt. Der mit Ökostrom hergestellte grüne Wasserstoff soll eine Alternative für fossile Brennstoffe sein./ab/DP/zb
(AWP)