Die Nominallöhne dürften im laufenden Jahr laut dem Bundesamtes für Statistik (BFS) um 2,3 Prozent gestiegen sein, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Das BFS schätzt die Daten auf Basis von kumulierten Lohndaten.

Ökonomen sagen für das laufende Jahr eine Teuerung von 0,1 bis 0,3 Prozent voraus. Somit zeichnet sich ab, dass die Löhne im laufenden Jahr auch real steigen - also unter Einbezug der Teuerung. Die Kaufkraft nähme zu.

Bei der aktuellen Zahl zur Nominallohnentwicklung handelt es sich um eine erste Schätzung, weil das BFS die frühere Schätzung nach dem ersten Quartal eingestellt hat. Der Wert kann sich bei den weiteren Schätzungen noch ändern.

Im Jahr 2024 sind die Nominallöhne um 1,8 Prozent gestiegen, unter Einbezug der Jahresteuerung von 1,1 Prozent stiegen die Reallöhne um 0,7 Prozent. In den den beiden Vorjahren hatte hingegen real ein Lohnrückgang resultiert.

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(AWP)