Geprüft worden seien am Sonntag unter anderem die Fähigkeiten zur Bild- und Datenübertragung, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Der Satellit solle im kommenden April fertiggestellt werden. Es sei auch ein Trägersystem mit einer Satelliten-Attrappe gestartet worden.
Das südkoreanische Militär hatte zuvor erklärt, Nordkorea habe eine ballistische Rakete von der Ostküste gestartet. Der japanische Rundfunksender NHK berichtete unter Berufung auf nicht namentlich genannte Regierungsbeamte, die Rakete sei außerhalb der japanischen Wirtschaftszone ins Meer gestürzt.
In diesem Jahr hat Nordkorea so viele Raketen getestet wie noch nie. Zudem wachsen Befürchtungen, dass das international abgeschottete Land erstmals seit 2017 wieder vor einem Atomtest stehen könnte.
(Reuters)
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Kim Jong-un bekommt immer weniger Unterstützung durch China. Kims Herrschaft durch Chinas Gnaden ist nicht mehr. China hilft Nordkorea inzwischen nur noch soweit, damit die Flüchtlingszahlen über den Grenzfluss Yalu nicht explodieren.