Obama sagte, bei Trump gebe es «einen ständigen Strom an Klagen und Beschwerden», der jetzt, da Trump Angst habe, gegen die Demokratin Kamala Harris zu verlieren, noch stärker geworden sei. Trump bediene sich kindischer Spitznamen, verrückter Verschwörungstheorien und sei auf seltsame Weise fixiert auf die Grösse von Menschenmengen. Damit spielte Obama auf Trumps Behauptungen an, die Demokraten würden Bilder von Wahlkampfveranstaltungen manipulieren.
«Wir haben diesen Film schon einmal gesehen, und wir alle wissen, dass die Fortsetzung in der Regel noch schlimmer ist», sagte Obama mit Blick auf eine mögliche zweite Amtszeit Trumps. Amerika aber sei bereit für «eine bessere Geschichte». Der Demokrat Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der USA. Der Republikaner Trump folgte ihm von 2017 bis 2021. Bei der US-Präsidentenwahl am 5. November tritt Trump gegen Harris an./trö/DP/stk
(AWP)