Im Juli hatte ein Gericht Beamten in Los Angeles verboten, wahllos Personen etwa aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Sprache und ohne hinreichenden Verdacht anzuhalten. Kritiker sprechen in diesen Fällen von «Racial Profiling».
Vor allem im Sommer hatten Razzien gegen Einwanderer in Los Angeles Proteste ausgelöst. In der Stadt leben besonders viele Menschen ohne Papiere. Um die Proteste einzudämmen, hatte die US-Regierung unter Präsident Donald Trump bei ihrer verschärften Migrationspolitik sogar die Nationalgarde in die Millionenstadt an der Westküste geschickt.
Die Einwanderungsbehörde ICE geht verstärkt in diesen Tagen auch in anderen Städten - wie in der Hauptstadt Washington - gegen Einwanderer vor, die sich ohne Papiere in den USA aufhalten./rin/DP/zb
(AWP)