Die Impulse für den Handel halten sich seit Wochenbeginn in Grenzen. Tendenzielle Belastung kommt von der schwachen Wirtschaft Chinas, das zu den grössten Ölverbrauchsländern der Welt zählt. Die Volksrepublik leidet unter einer Vielzahl konjunktureller und struktureller Belastungen, darunter der kriselnde Immobilienmarkt.
Unterstützung liefert dagegen das knappe Rohölangebot aus grossen Förderländern wie Saudi-Arabien oder Russland. Die Anbieter stemmen sich damit gegen aus ihrer Sicht zu niedrige Erdölpreise. Zudem notierte der US-Dollar zuletzt etwas schwächer, was Rohöl für Nachfrager aus anderen Währungsräumen aufgrund von Wechselkurseffekten vergünstigt./bgf/mis
(AWP)