Trotz der leichten Gegenbewegung hielten sich die Notierungen knapp unter dem Fünf-Monats-Hoch, das am Mittwoch erreicht worden war. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern haben Aussagen des Ölverbunds Opec+ gestützt.

Die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten hatten am Mittwoch bei einem Treffen keine Änderungen an ihrer Förderpolitik vorgenommen. Das wird dazu beitragen, die globalen Märkte in den nächsten Monaten angespannt zu halten, hiess es von Marktbeobachtern.

Allerdings wird auch darauf verwiesen, dass die Einhaltung der vereinbarten Fördermengen durch einzelne Mitgliedsstaaten der Opec+ weiter ein Problem sei. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, förderte der Irak zuletzt mehr Öl als im März vereinbart. Auch die russischen Rohölexporte legten demnach zu./jkr/jsl/jha/

(AWP)