Im frühen Handel hatte die Kursentwicklung am Devisenmarkt die Ölpreise noch gestützt. Der Dollar hatte zu Beginn der Woche an Wert verloren, was Rohöl in Ländern ausserhalb des Dollarraums billiger machte und die Nachfrage erhöhte. Seit dem Morgen zeigten sich im Handel mit dem Dollar allerdings keine weiteren grösseren Kursbewegungen.
An den grundsätzlichen Triebfedern am Rohölmarkt hat sich in den vergangenen Wochen wenig geändert: Der Gaza-Krieg und die Spannungen im ölreichen Nahen Osten machen sich in erhöhten Risikoaufschlägen bemerkbar. Hinzu kommt ein knappes Angebot des grossen Ölverbundes Opec+. Die Nachfrage ist aufgrund einer fragilen Konjunktur insbesondere in China und Europa unterdessen eher schwach./jkr/jsl/jha/
(AWP)