Grössere Impulse gab es am Erdölmarkt zunächst nicht. Leichter Druck kam allerdings von neuen Lagerdaten aus den USA: Der Verband American Petroleum Institute (API) hatte am Vorabend einen Anstieg der landesweiten Benzin- und Destillatevorräte gemeldet. Auch die Rohölbestände am bedeutenden Umschlagplatz Cushing im US-Bundesstaat Oklahoma sind demnach gestiegen.

Nach wie vor rangieren die Erdölpreise in der Nähe ihres tiefsten Stands seit Mitte März. Gegenüber dem Jahresstart liegen die Preise dagegen knapp zehn Prozent höher. Wegen des Gaza-Kriegs sind die Risikoaufschläge am Rohölmarkt nach wie vor erhöht, obwohl sich die konkreten Auswirkungen auf die Ölförderung bisher in Grenzen halten./bgf/stk

(AWP)