Die Ölpreise wurden zum einen durch die Aussicht auf ein höheres Angebot belastet. So stiegen die Exporte aus dem Iran. Zudem traf einem Medienbericht zufolge der irakische Ölminister in der türkischen Hauptstadt Ankara ein, um unter anderem über die Wiederaufnahme der Lieferungen über den Ölhafen Ceyhan an der türkischen Mittelmeerküste zu sprechen.

Zum anderen bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Nachfrage in China, dem grössten Importeur von Rohöl. In den vergangenen Monaten ist die konjunkturelle Entwicklung in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt ins Stocken geraten. Der für die chinesische Wirtschaft extrem wichtige Häusersektor ist angeschlagen./jsl/jcf/men