Die im November gestiegene Rohölnachfrage aus China hat die Ölpreise nicht nachhaltig beflügelt. Öl steht vor einem deutlichen Jahresverlust, da für dieses und das nächste Jahr ein Rohölüberangebot erwartet wird. Die hohe geopolitische Verunsicherung hat den Preisrückgang nur abgemildert.

Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs sorgte nicht für starke Bewegungen am Rohölmarkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die vom Sondergesandten Steve Witkoff angeführte US-Delegation haben ihre Verhandlungen vom Vortag fortgesetzt. Russland ist ein wichtiges Ölförderland./jsl/men

(AWP)