Damit haben die Ölpreise den zum Teil starken Anstieg der Vorwoche zunächst nicht fortgesetzt. Zuletzt hatten anhaltende geopolitische Risiken im Nahen Osten die Ölpreise angetrieben. Rohöl aus der Nordsee hatte sich in der vergangenen Woche um etwa vier Dollar je Barrel verteuert.

Am Wochenende hatten die USA erneut Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen, um neue Attacken auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. Durch das Rote Meer verlaufen Schifffahrtsrouten, die auch für den Ölhandel von grosser Bedeutung sind. Zu Beginn der Woche wurde am Markt auf jüngste Aussagen des iranischen Aussenministers Hossein Amir-Abdollahian verwiesen, der Hinweise auf Fortschritte hin zu einer diplomatischen Lösung des Gaza-Kriegs lieferte./jkr/men

(AWP)