Laut dem privaten Institut API sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,1 Millionen Barrel gestiegen. Das war der stärkste Anstieg seit Januar. Die Daten belasteten die Ölpreise jedoch nicht. Die Märkte warten auf die am Nachmittag anstehenden offiziellen Daten der Regierung.

Weiterhin steht die US-Handelspolitik im Blick der Märkte. Präsident Donald Trump hatte zuletzt die Frist der bislang für diesen Mittwoch angepeilten US-Zölle auf den 1. August verschoben. Am Dienstag erklärte er, dass diese Frist nicht mehr verschoben werde. Die Unsicherheit bleibt hoch. Die Preisabschläge für Rohöl seit Jahresbeginn erklären sich laut Rohölexperten vor allem mit der Zollpolitik des US-Präsidenten. Diese könnte das Weltwirtschaftswachstum belasten und damit auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen./jsl/la/stk

(AWP)