Kurz vor dem Wochenende wurden die Ölpreise durch die jüngste Dollar-Stärke gebremst. Die US-Währung konnte im Handel mit anderen wichtigen Währungen zulegen, was den Rohstoff in Ländern ausserhalb des Dollarraums teurer macht und die Nachfrage bremst. Zuvor hatte eine Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) den Ölpreisen deutlichen Auftrieb verliehen.

Die in Paris ansässige Agentur, die die grossen Volkswirtschaften bei Energiefragen berät, erwartet in diesem Jahr ein Angebotsdefizit am Rohölmarkt. Grund seien die Förderbeschränkungen des Ölverbundes Opec+. Auf Wochensicht sind die Ölpreise deutlich gestiegen. So hat sich Rohöl der Sorte Brent seit Montag um mehr als drei Dollar je Barrel verteuert./jkr/stk

(AWP)