Belastet wurden die Erdölpreise durch Lagerdaten aus den USA. Nach Angaben des Branchenverbands American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend waren die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Zahlen gelten als Indikator für die am Nachmittag anstehenden, stark beachteten Vorratsdaten der US-Regierung.
Preisdruck erzeugte auch der aufwertende Dollar. Die US-Währung wirkt über ihren Wechselkurs häufig auf den Rohölmarkt ein, da der Rohstoff in Dollar gehandelt wird. Steigt der Wechselkurs, verteuert sich Erdöl für Interessenten aus anderen Währungsräumen und lastet somit auf deren Nachfrage./bgf/mis
(AWP)