In der ersten Wochenhälfte waren die Notierungen noch um etwa zwei Dollar je Barrel gestiegen. Sie konnten aber nur einen kleinen Teil der deutlichen Verluste seit Mitte Januar wettmachen, bevor neue Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder für Verkaufsdruck sorgten.

In der vergangenen Woche waren die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl um neun Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Am Nachmittag stehen die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven auf dem Programm, die für neue Impulse sorgen könnten. Die Lagerdaten aus der grössten Volkswirtschaft der Welt werden am Ölmarkt stark beachtet. Steigende Ölreserven belasten in der Regel die Notierungen./jkr/jsl/mis

(AWP)