Zu Wochenbeginn hatten die Erdölpreise spürbar um mehr als einen Dollar nachgegeben. Ausschlaggebend sind Hoffnungen, dass die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg Erfolg haben könnten. Die internationalen Initiativen wurden in den vergangenen Tagen intensiviert. Insbesondere US-Aussenminister Antony Blinken ist in der Region unterwegs und versucht, eine Lösung in dem Konflikt zu finden.

Die vielen Unruhen im Nahen Osten haben die Erdölpreise seit Jahresbeginn um etwa 15 Prozent nach oben getrieben. Darüber hinaus halten grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihr Angebot knapp. Hinzu kommt, dass sich die konjunkturelle Lage in grossen Verbrauchsregionen wie China oder Europa langsam bessert und damit auch die Rohölnachfrage anziehen könnte./bgf/stk

(AWP)