Der Wochenstart am Ölmarkt fiel ruhig und ohne entscheidende Impulse aus. Belastet wurden die Rohölpreise von der verhaltenen Stimmung an den Aktienmärkten. Für leichte Unterstützung sorgte hingegen der schwächere Dollar. Ein fallender Dollar stützt über Wechselkurseffekte die Ölnachfrage und damit auch die Preise.
Nach wie vor bewegen sich die Erdölpreise in einer recht engen Handelsspanne. Seit dem Jahresstart sind sie unter dem Strich um rund 5 Prozent gestiegen. Für tendenziellen Preisauftrieb sorgen der Gaza-Krieg und die Spannungen im ölreichen Nahen Osten. Hinzu kommt ein knappes Angebot des grossen Ölverbunds Opec+. Von der konjunkturbedingt schwächelnden Nachfrage geht dagegen Preisdruck aus./bgf/jha/
(AWP)