Gestützt wurden die Ölpreise durch schwache Konjunkturdaten aus den USA. So ist die Industrieproduktion um Oktober stärker gesunken als erwartet. Zudem sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe höher als erwartet ausgefallen. Eine schwächere Konjunkturentwicklung dämpft die Nachfrage nach Rohöl.

Marktbeobachter verwiesen zudem auf die zuletzt gestiegenen Ölreserven in den USA. Nach Daten vom Mittwoch sind diese in der vergangenen Woche um 3,6 Millionen auf 439,4 Millionen Barrel gestiegen. Der Anstieg war stärker als erwartet ausgefallen, was die Ölpreise unter Druck setzte. In den USA sind die Ölreserven mittlerweile auf das höchste Niveau seit August gestiegen./jsl/he

(AWP)