Etwas belastet wurden die Ölpreise durch den gestiegenen Dollarkurs. Dieser macht Rohöl für Käufer in anderen Währungsräumen teurer. Dies dämpft die Nachfrage.

Dem Markt fehlte es ansonsten an klaren Impulsen. Bereits am Mittwoch waren die Preise noch gefallen, nachdem sie zuvor noch merklich zugelegt hatten. Grundsätzlich werden die Ölpreise von der Förderpolitik wichtiger Ölstaaten gestützt. Der Förderverbund Opec+ hält sein Angebot seit Längerem knapp. Zudem sorgen die Konflikte im Nahen Osten für Verunsicherung. Am Erdölmarkt äussert sich dies in erhöhten Risikoaufschlägen.

Die zuletzt geschrumpften US-Rohöllagerbestände hatten die Preise nicht nachhaltig gestützt. Die Daten waren am Mittwochnachmittag veröffentlicht worden./jsl/mis

(AWP)