Die Ölpreise knüpften so an ihre Vortagsgewinne an. Bereits am Dienstag waren die Ölpreise um jeweils mehr als einen Dollar je Barrel gestiegen. US-Präsident Donald Trump hat seine Rhetorik gegenüber dem wichtigen Förderland Russland geändert. Trump vollzog damit eine Kehrtwende in seiner bisherigen Politik im Ukraine-Krieg und beklagte die fehlende Verhandlungsbereitschaft des Kreml und die jüngsten Verletzungen des Nato-Luftraums durch Russland.

Marktbeobachter wollen jetzt auch eine Umkehr der US-Haltung zu möglichen schärferen Sanktionen gegen Russland nicht ausschliessen. Diese dürften dann auch die Ölwirtschaft des Landes treffen und die russischen Ölexporte einschränken.

In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche laut Energieministerium etwas gefallen. Volkswirte hatten hingegen mit einem leichten Anstieg gerechnet. Zudem gaben auch die Bestände an Benzin und Destillaten nach. Die Daten gaben den Ölpreisen am Nachmittag weiteren Aufwind./jsl/men

(AWP)