Ein überraschend starker Anstieg der Ölreserven in den USA konnte die Ölpreise zuletzt nicht mehr weiter belasten. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen auf 415,1 gestiegen waren. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Zuwachs um 2,2 Millionen Barrel gerechnet.

Generell bleibt die Unsicherheit über die künftige Zollpolitik der neuen US-Regierung ein bestimmendes Thema am Markt. Seit Mitte Januar belastet die Furcht vor den möglichen Folgen höherer Zölle die Ölpreise. In dieser Zeit ist Brent-Öl aus der Nordsee um mehr als fünf Dollar je Barrel billiger geworden./jkr/jsl/he

(AWP)