Investoren warten auf neue Bewegung in den Ukraine-Verhandlungen. Bisher gibt es aber keine greifbaren Ergebnisse. Der Kreml schiebt die Schuld für mangelnde Fortschritte bei den Gesprächen auf Brüssel und Kiew. Bisher verhandelt Russland aber nur mit den USA und nicht mit der Ukraine. Des Weiteren geht der Blick auch nach Südamerika und die Spannungen zwischen den USA und dem Opec-Mitglied Venezuela.
Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brent meist in der Spanne zwischen 60 und 65 Dollar. Für die kommende Woche erwarten die Experten der Commerzbank keine starken Preisbewegungen. «Kräftige chinesische Rohöleinfuhren könnten zwar kurzfristig etwas Auftrieb geben, aber mit den neuen Prognosen der Energieagenturen dürfte wieder das Überangebot am Ölmarkt in den Fokus rücken, welches die Preise belastet», heisst es in einem Ausblick./jsl/men
(AWP)