Der Abschluss eines Handelsabkommens zwischen den USA und Japan gab den Ölpreisen nur wenig Auftrieb. Man habe sich auf Zölle von 15 Prozent geeinigt, teilte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social mit. Zuvor hatte er noch Zölle in Höhe von 25 Prozent gefordert. Zudem wurde auch ein Abkommen mit den Philippinen abgeschlossen. Die Einigung könnte das Wirtschaftswachstum stützen und damit auch die Nachfrage nach Rohöl. Eine Einigung mit der Europäischen Union steht noch aus.
Die Ölpreise sind in diesem Jahr vor allem wegen der Handelspolitik von Donald Trump unter Druck geraten. So hatte der Brent-Preis im Januar noch zeitweise über 80 US-Dollar gelegen. Seit Mitte Juni bewegen sich die Ölpreise eher seitwärts.
Das private Institut API berichtet, dass die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche leicht gefallen sind. Die offiziellen Daten der Regierung werden am Nachmittag veröffentlicht./jsl/mis
(AWP)