Die Ölpreise profitierten von ausbleibenden Exporten aus Libyen. Die Lieferungen nach Italien wurde wegen Protesten unterbrochen. Nach wie vor bewegen sich die Erdölpreise in einer recht engen Handelsspanne. Seit dem Jahresstart sind sie unter dem Strich um gut 5 Prozent gestiegen. Für tendenziellen Preisauftrieb sorgen der Gaza-Krieg und die Spannungen im ölreichen Nahen Osten. Hinzu kommt ein knappes Angebot des grossen Ölverbunds Opec+. Von der konjunkturbedingt schwächelnden Nachfrage geht dagegen Preisdruck aus./jsl/he
(AWP)