Zeitweise war der Preis für Brent-Öl in der vergangenen Nacht um mehr als einen Dollar nach oben geschnellt. Am Markt wurde der Preisanstieg mit Meldungen über einen Drohenangriff auf ein russisches Öldepot im Schwarzmeerhafen Noworossijsk erklärt. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach ukrainische Angriffe auf Anlagen der russischen Ölindustrie gegeben, die Auswirkungen auf die Ölpreise zeigten.

Zuvor hatten Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) die Ölpreise im Verlauf der Woche noch zeitweise deutlich belastet. Beide Organisationen gehen mittlerweile von einem Überangebot auf dem Ölmarkt aus, nachdem der Ölverbund Opec+ zuletzt die Fördermenge erneut angehoben hatte./jkr/jsl/mis

(AWP)