Am Ölmarkt zeichnete sich die vierte Handelswoche in Folge ab, in der die Ölpreise zulegen. Als Preistreiber gilt derzeit vor allem die Sorge vor einem zu geringen Angebot auf dem Weltmarkt. Zuletzt hatten die wichtigen Ölländer Saudi-Arabien und Russland eine Kürzung der Fördermenge in Aussicht gestellt.

Marktbeobachter verwiesen zudem auf Spekulationen, dass Chinas Regierung der schwächelnden Konjunktur stärker unter die Arme greifen könnte. Unter anderem hatten unerwartet schwache Daten vom chinesischen Aussenhandel die Erwartung verstärkt, dass die Regierung in Peking die Konjunktur weiter stützen dürfte. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt zählt zu den führenden Ölimporteuren und hat einen starken Einfluss auf die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt./jkr/jha/jha/