Am Markt wurde auf Sorgen vor einer schwachen konjunkturellen Entwicklung in China verwiesen. In den vergangenen Tagen verschärfte sich die Krise auf dem Immobilienmarkt, was die Entwicklung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt insgesamt bremst. Mit dem Immobilienentwickler Country Garden steckt ein weiteres Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten. Auch die Hoffnung auf Gegenmassnahmen durch die chinesische Bankenaufsicht konnte am Montag die Sorgen der Anleger kaum mildern.

Damit haben sich die starken Preisaufschläge am Ölmarkt vorerst nicht fortgesetzt. In der vergangenen Woche waren die Notierungen die siebte Woche in Folge gestiegen. Der Preis für US-Öl hatte zeitweise bei 84,89 Dollar den höchsten Stand seit neun Monaten erreicht. Unter anderem hatten Förderkürzungen in Saudi-Arabien und Russland den Ölpreisen in den vergangenen Wochen immer wieder Auftrieb verliehen./jsl/jha/