Im Tagesverlauf hielten sich die Notierungen am Ölmarkt in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Am Markt wurde der leichte Preisdruck mit der gestiegenen Sorge vor einem Überangebot erklärt.
Rohstoffexperte Warren Patterson von der ING Bank sprach von einer eher pessimistischen Stimmung am Ölmarkt. Er sieht aber nach wie vor die Möglichkeit für einen Anstieg der Ölpreise und erklärte dies mit drohenden Sanktionen der USA gegen den wichtigen Förderstaat Russland sowie umfassenderer Sekundärzölle gegen russische Handelspartner.
Zur Wochenmitte hatte ein Rückgang der US-Ölreserven den Ölpreisen noch etwas Auftrieb verliehen. Die Lagerbestände waren um 2,4 Millionen auf 418,3 Millionen Barrel gesunken. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel gerechnet./jkr/la/stk
(AWP)