Die Ölpreise setzten so ihre am Vortag begonnene Stabilisierung fort. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten waren die Preise noch stark unter Druck geraten. Vor allem der deutlich gestiegene Dollar-Kurs hatte die Preise belastet.

Zudem lastet weiterhin die schwache wirtschaftliche Entwicklung in China und anderen Weltregionen tendenziell auf den Preisen. Die bisher angekündigten Massnahmen der chinesischen Regierung zur Stützung der Konjunktur haben die Märkte nicht überzeugt. Die Rohstoffexperten der Commerzbank verweisen zudem auf Meldungen, laut denen Saudi-Arabien im Dezember weniger Rohöl nach China liefern wird als in den Monaten zuvor.

Das Ölkartell Opec hatte am Dienstag ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr den vierten Monat in Folge gesenkt. Am Donnerstag wird die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognosen veröffentlichen./jsl/la/mis

(AWP)