Am Freitagabend war der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent zeitweise etwa zwei Dollar je Barrel gefallen. Am Markt wurde auf ein vergleichsweise geringes Handelsvolumen verwiesen, das zu stärkeren Kursbewegungen führte. Zudem habe Ende der vergangenen Woche eine weltweite Computerpanne zahlreiche Wirtschaftsbereiche getroffen und für Verunsicherung an den Märkten gesorgt.
Zu Beginn der Handelswoche hätten hingegen Meldungen aus China die Ölpreise gestützt, heisst es weiter. Die Notenbank der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt stemmte sich mit einer Lockerung der Geldpolitik gegen die andauernde Wirtschaftsschwäche des Landes. Am frühen Morgen wurden mehrere Kreditzinsen gesenkt. Nach einem langen Boom, in dem auch viele Geisterstädte entstanden waren, lastet der schwache Immobilienmarkt schon länger auf der Wirtschaft Chinas sowie der Weltwirtschaft./jkr/jsl/mis
(AWP)